Rosé Champagner, ein einzigartiger Genuss
Perfekt für die Festtage
In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Rosé Champagner immer weiter gestiegen und ist ein fester Bestandteil der Weinlisten und Sortimente aller Restaurants und Weinhändler geworden. Nicht nur seine schöne Farbe, sondern auch die Spannbreite seiner Aromen macht ihn zum Liebling vieler Weinkenner. Erfunden wurde die Herstellungsart für Rosé Champagner von keiner geringeren als der Witwe Clicquot, die damit 1804 die Champagne revolutionierte. Die Champagne ist bis heute die einzige Appellation in Frankreich, die es erlaubt Rotwein mit Weißwein zu mischen und als Rosé zu deklarieren. Was für viele Weinliebhaber als undenkbar gilt, ist in der Champagne eine oft genutzte Herstellungsmethode.
Generell unterscheidet man zwei Möglichkeiten der Roséherstellung. Zum einen ist das das Saignéeverfahren, bei dem rote Trauben einige Zeit auf der Maische liegen, sodass die rote Farbe ihrer Haut den weißen Saft berührt. Anders als bei weißem Champagner, der auch aus roten Trauben gekeltert wird, werden die Trauben nicht sofort gepresst und haben lange Kontakt mit der roten Traubenschale. So kommt es bei weißem Champagner zu einer nur sehr geringen bis gar keiner Farbextrahierung und der Champagner bleibt klar, während der Rosé Champagner eine schöne rosa Farbe erhält.
Eine andere Methode ist die des Verschnitts von Rotwein mit Weißwein. Dies unterliegt denselben strengen Regeln der Champagne. Es dürfen auch hier nur die drei bekannten Champagnerrebsorten benutzt werden. Der Rotwein darf nur aus Pinot Noir oder Pinot Meunier hergestellt werden und muss in der Champagne gewachsen und hergestellt worden sein, um dann später mit Chardonnay verschnitten zu werden. Durch dieses Verfahren bekommt man eine intensivere und kräftigere Rosé Farbe. Manchmal werden aber auch beide Herstellungsverfahren zusammen angewendet. Das bedeutet, dass einige Champagnerhäuser zuerst die Pinot Noir und Pinot Meunier Trauben auf der Maische liegen lassen, um die Farbe zu extrahieren und dann später zur Verfeinerung Rotwein dazugeben. So kann man die Farbe besser beeinflussen.
Der Champagner profitiert aber nicht nur farblich von diesen Herstellungsmethoden, sondern gewinnt auch eine geschmackliche Explosion der Aromen dadurch. Rosé Champagner bietet eine ganze Palette verschiedener Aromen und Geschmacksnoten. Typisch sind Töne von roten Früchten, wie Himbeeren, Erdbeeren, Feigen und Waldfrüchten die je nach Alter und Herstellungsverfahren von frisch gepflückt bis gekocht und eingelegt duften können. Daneben findet man oft Noten von Blumen, Gewürzen und gerösteten Mandeln. Besonders entzückt ist man jedes Mal von Neuem, wenn die feinen rosa Perlen an die Oberfläche getragen werden und dort zerplatzen. So werden übrigens die zarten Aromen am Besten zur Geltung gebracht, da man den Champagner nicht schwenken muss, um sein Bouquet zu entdecken. Durch die Perlen werden die Aromen ganz alleine nach oben getragen und verbreiten sich sanft. Diese verschiedenen Aromen sind unendlich. Es ist kein Wunder, dass der Trend zu Rosé Champagnern zugenommen hat und von den bevorstehenden Festlichkeiten nicht mehr wegzudenken ist. Genießen Sie ihn alleine oder mit kleinen Gaumenfreuden wie Meeresfrüchten, Lachs oder auch Süßem wie kandierten Feigen oder Pralinen.
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