En Primeur 2014 im Château La Tour Carnet
Die Geschichte des Château La Tour Carnet geht Hand in Hand mit der Geschichte Frankreichs. Es trägt den Namen des Stallmeisters, der seinem Herren bei der Resistenz gegen das französische Königshaus während des Hundertjährigen Krieges half.
Das Château La Tour Carnet spielte eine sehr große Rolle im Aufbau der Rebstöcke im Médoc und die Qualität seiner Weine wurde bei der Klassifizierung von 1855 belohnt als es in den Rang der Grands Crus Classés eintreten durfte. Die Diversität seines Terroirs und das konstante Streben nach Perfektion machen aus diesem Haut-Médoc einen Wein der Exzeption.
Das Terroir ist ein wahres Mosaik an verschiedenen Bodenbegebenheiten, was den Wein komplex und vielschichtig macht. Das Geheimnis des Reichtums der Weine und ihrer Persönlichkeit liegt in diesem Terroir.
Heute gehört das Château zu Bernard Magrez, der sehr viel Wert auf technische Innovationen, wie beispielsweise Dronen zur Analyse in den Weinbergen, legt, aber gleichzeitig auch bestrebt ist, alte Traditionen und bewerte Techniken weiterzuführen. Deswegen wird so viel wie möglich per Hand bearbeitet.
Der Jahrgang
2014 begann mit milden Temperaturen, die sehr kühl und feucht waren. Dies beeinflusste die Entwicklung der Trauben, die langsam und gleichmäßig wuchsen und ein gutes Säurelevel erreichten. Bis in den Sommer hinein blieb es kalt, aber ab September trat ein erstaunlicher Altweibersommer oder auch „Indian Summer“ ein, der die Trauben mit Sonne verwöhnte. Dadurch wurden sie sehr aromenintensiv, süß und vollreif. Als sie gelesen wurden waren sie gesund und versprachen ein großer Jahrgang zu werden, der dank der guten Säurestruktur noch sehr lange gelagert werden kann.
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