En Primeur bei Au Pied du Mont Chauve
In den 60er Jahren gründete der Weinhändler Louis Félix Picard das Weingut Au Pied du Mont Chauve und legte damit den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte des Burgunds. Es wird heute in 3. Generation der Familie Picard geführt. Im Laufe der Jahre erwarb die Familie noch drei weitere Anwesen hinzu und blickt heute stolz auf 135 ha Weinberge in der Côte Chalonnaise und der Côte de Beaune.
Seit 2010 ist Francine Picard an der Spitze von Au Pied du Mont Chauve und verwaltet die 35 ha des Anwesens. Die Cuvées entspringen Premiers Crus und Grands Crus Lagen in Chassagne-Montrachet, Puligny-Montrachet und Saint Aubin. Als Winzerin überwacht sie nicht nur um die Weinberge und die Kellerarbeiten, sondern sie kümmert sich auch um die Präsentation des Weingutes und der Weine. Ihr Ziel ist es, ehrliche und ausdrucksstarke Weine zu produzieren, die ihr Terroir widerspiegeln und zu den größten Weinen des Burgunds zählen.
Der Jahrgang
Nach einem recht milden Frühling, verlief der Sommer regnerischer als normalerweise, wobei im Juli rekordverdächtige Regenfälle verzeichnet wurden. Erst Mitte August schaltete sich im Burgund der wahre Sommer ein. Den Trauben blieben von Fäule verschont und konnten schließlich unter perfekten Bedingungen reifen.
2014 kann schon jetzt als äußerst gelungener Jahrgang bezeichnet werden. Die Chardonnay zeigen ein schönes Gleichgewicht bei hoher Aromenintensität. Die Pinot Noir Trauben sind Farbstoffreich und präsentieren sich mit Aromen reifer Früchte. Die Zuckerkonzentration ist allgemein hoch und die Erträge fallen mit 1.45 Mio. Hektoliter höher als in den Vorjahren aus. Nur das Mâconnais und die Côte de Beaune verzeichnete Verluste aufgrund der Hagelfälle im Juli.